Schöner Wohnen

Nest mit Plasikmüll Der Trend, dass viele Vögel immer mehr Plastikmüll zum Nestbau verwenden, scheint sich auch im Groppenbruch durchzusetzen. Mit diesem Nest geht es mir ein wenig wie mit den Häusern am Phönixsee, wo ich auch immer denke: „Gott, wer’s mag…“

Groppenbruch – Résumé 2013

Wiedehopf-04-2014-DSC031082013 konnte ich 80 Vogelarten im Groppenbruch beobachten. Ein Großteil von ihnen hat dort auch gebrütet, darunter Gelbspötter,  Sumpf- und Teichrohrsänger, Feldschwirl, Grünspecht, Hohltaube, Teichhuhn, Kuckuck, Rohrammer und Kleinspecht.

Leider hat sich die Nachtigall in diesem Jahr weder blicken noch hören lassen. Ebenso die Feldlerche. Während des Zugstaus haben zwar mehr als 30 Kiebitze auf Acker und Wiesen gerastet und es blieben auch balzende Vögel zurück. Sie waren jedoch nach kurzer Zeit verschwunden. Eine Brut hat nicht stattgefunden.

Im Frühjahr und Herbst haben Schwarzkehlchen, Wiesenpieper und Baumpieper dort gerastet. Wintergäste waren bzw. sind zur Zeit: Bergfink, Birkenzeisig, Feldsperling, Bluthänfling und Erlenzeisig. Der Überrraschungsgast schlechthin war sicherlich ein Wiedehopf, der auf der Durchreise eine kurze Rast einlegte.

So klein und unscheinbar dieses Gebiet auch ist, so zeigen doch die mehrjährigen Beobachtungen die hohe Wertigkeit des Groppenbruch als Brut- und Rastgebiet.

Fledermäuse und Heuschrecken im Groppenbruch

Nachtigall-Grashüpfer Gestern Abend haben Volker Heimel und ich im Groppenbruch nach Fledermäusen und Heuschreucken gesucht.
Zwergfledermaus und die Breitflügelfledermaus konnten sicher mit dem Detektor bestimmt werden.

Heuschrecken im Gebiet waren: Grünes Heupferd, Zwitscherschrecke, Strauchschrecke, Punktierte Zartschrecke und wohl Langflügelige Schwertschrecke. Mindestens zwei weitere Arten kommen dort noch am Tage vor: Nachtigall-Grashüpfer und Gemeiner Grashüpfer.