Das ist eine der sympathischen Seiten von Dortmund: Zweimal im Jahr ziehen die Kraniche darüber hinweg. Also Kopf hoch, liebe Dortmunder, es gibt wieder was zu sehen.
Kostenexplosion bei AKW Hinkley Point C
Wenige Tage nachdem die EU-Kommission die Milliarden-Subventionen für das Atomkraftwerk Hinkley Point C durchgewunken hat, wird bekanntgeben, dass die Baumaßnahmen gar nicht 18 Milliarden, sondern 34 Miliarden verschlingen werden. Uuuppps, wie konnte das passieren?
s. http://www.iwr.de/news.php?id=27328
Erfreulicherweise hat Frankreich gleichzeitig bekanntgegeben, dass es seinen Atomanteil bis 2025 von derzeit 75 % auf 50 % reduzieren und stattdessen auf Erneuerbare Energien setzen will. Die Fakten sprechen für sich.
s. http://www.iwr.de/news.php?id=27330
Aus die Maus
Im ersten Moment sah ich nur die Maus auf dem Weg liegen und wunderte ich mich darüber, dass eine tote Maus noch mit dem Hinterbein wackeln kann. Aber dann erblickte ich die kleine Putzkolonne, die eifrig damit beschäftigt war, sie zu ihrem Mittagessen zu machen. Es handelt sich um Schwarze Moderkäfer. Sie sind beeindruckend groß und können, falls sie sich bedroht fühlen, sehr wehrhaft sein. Sie können mit ihren Beißwerkzeugen kräftig zubeißen und aus einer Hinterleibsdrüse mit einer stinkenden Flüssigkeit schießen. Dies hat ihm zu seinem lateinischen Namen verholfen. „Ocypus olens“ heißt soviel wie „stinkender Kurzflügelkäfer“. Trotzdem sollten sie vor allem von Gärtnern hoch geschätzt werden. Auf ihrer Speisekarte stehen nämlich Nackschnecken ganz oben.
Ein Elfchen über den Groppenbruch
Gestern habe ich gelernt, was ein Elfchen ist. Ein kurzes Gedicht, das aus genau 11 Worten besteht. Dieses hier ist das erste Elfchen, das jemals über den Groppenbruch geschrieben wurde. Es stammt von Brigitte Bornmann-Lemm (s. www.baum-strauch-kraut.de). Weitere werden hoffentlich folgen.
Oh Schreck!
Das Foto zeigt eine Blauflügelige Sandschrecke im Groppenbruch. Sie sind in der Lage ihre Farbe an den jeweiligen Untergrund anzupassen und zeigen sich auch schon mal in Rot- oder Brauntönen. Leider sind sie mir bislang immer nur auf grauem Untergrund begegnet, sodass ich keine Vergleichsbilder zeigen kann.
Ein Kolibri auf der Abraumhalde
Wenn man das Taubenschwänzchen Nektar saugen sieht, wird sofort klar, warum sie auch Kolibrischwärmer genannt werden. Genau wie ein Kolibri verharren sie in der Luft vor der Blüte. Laut Wikipedia sind viele Meldungen von „Kolibrisichtungen“ auf das Taubenschwänzchen zurückzuführen.
Dieses hier tänzelte auf der Halde im Groppenbruch um die Blüten der Hornveilchen herum.
s. auch : „Schmetterlinge im Groppenbruch“.