Mähen im Mai

Gestern wurden im HRB Mengede/Ickern die letzten Reste auf dem Gelände rund um die ehemaligen Wirtschaftsgebäude gemäht. Auf den verbliebenen Halmen sang ein letztes Mal eine Dorngrasmücke. Dem dort brütenden Sumpfrohrsänger war das Singen bereits vergangen. Mindestens ein Fasan-Gelege ist zerstört worden. Auch viele Randstreifen in Dortmund sind ohne Notwendigkeit bereits im Mai gemäht worden, der lieben Ordnung wegen. Eine Mahd im Spätsommer würde vielen Tieren helfen.

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3 Kommentare

  1. Das ist wirklich jammerschade. Besonders der arme Fasan tut mir leid, der dieses Jahr wohl kinderlos bleiben wird. Und wer weiß, was da noch alles draufgegangen ist. Mich würd ja mal interessieren, was die Justizvollzugsanstalt, die anscheinend Eigentümer des Grundstücks ist , dazu sagt. Ob die überhaupt wissen, was da angerichtet wurde.

    • Das eigentlich Schlimme ist, dass das Mähen im Mai weitverbreitet ist. Hier könnte man durch einfaches Nichtstun einen Beitrag zum Artenschutz leisten.

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