Schönheit im Miniaturformat

Für die meisten Vögel geht die Brutzeit so langsam zu Ende. Nun lohnt es sich, den Blick auch mal auf den Boden zu richten. Auch die Käfer, Libellen und andere Kleinlebewesen wollen wahrgenommen werden. Diese hier krabbeln und flattern im Moment im Hochwasserrückhaltebecken Mengede/Ickern herum.

Neulich im Groppenbruch

Vor ein paar Tagen waren im Groppenbruch noch drei Kiebitze zu sehen. Ob das wohl klappt mit dem Brüten? Ich habe das ganze Jahr noch keine Nachtigall dort gehört. Das wird wohl auch nichts mehr. Die Halde blüht. Dies gab mir die Gelegenheit neue Arten wie Zimtwanze und Hartheu-Spanner kennenzulernen. Die Libellen flogen spärlich. Immerhin waren diverse Plattbäuche zu sehen. Ein Schwefelporling zeigte sich farbenprächtig. Haptisch erinnert er an eine Pferdenase. Der Blaugrüne Schenkelkäfer zeigte sehr plastisch, dass nicht nur die Bienen für Bestäubung zuständig sind. Ein mir unbekanntes Insekt lag auf der faulen Haut. Es geht in den Sommer.

Mutter singt wieder

Betelndes Rotkehlchen-Küken

Rotkehlchen – Ganz frisch flügge

Bei uns im Innenhof sieht und hört man nun bettelnde Küken von Rotkehlchen und Heckenbraunelle. Seitdem die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, singen die Eltern auch wieder.

Ökoparadies Phönixsee

Stockentenkindheit am Phönixsee Wie heißt es doch so schön: „Hat man den Würgereflex erst einmal überwunden, kann man praktisch alles essen.“ Den Stockentenküken am Phönixsee bleibt auch gar nichts anderes übrig.

Die Schildkröte in der Heuschrecke

Wer bislang geglaubt hat, Yoga sei eine Erfindung von uns Menschen, der möge sich hier eines Besseren belehren lassen