Groppenbruch – Ré­su­mé 2012

Kiebitz-Groppenbruch-DSC02205 2012 habe ich 83 Vogelarten im Groppenbruch beobachten könnten. Mehr als 50 Arten haben dort gebrütet, darunter Kiebitz, Feldlerche, Feldschwirl, Gelbspötter, Kuckuck, Nachtigall, Rohrammer, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger und Grünspecht. Für mich neue Arten in dem Gebiet waren Eisvogel, Gebirgsstelze, Kernbeißer, Knäkente, eine weißköpfige Schwanzmeise (ssp. caudatus), Silberreiher, Steinschmätzer und Wintergoldhähnchen.
Bei den Libellen war die Eiablage mehrerer Südlicher Blaupfeile die vielleicht interessanteste Beobachtung.
Diese und die Beoachtungen weiterer naturinteressierter Menschen unterstreichen einmal mehr die hohe Wertigkeit dieses Gebietes als Lebensraum.

Kostenexplosion bei Atomkraft

Die Kosten beim Bau neuer Atomkraftwerke explodieren seit Jahren. Der Reaktor Olkiluoto 3 in Finnland wird statt geplanter 3 Milliarden Euro nun mindestens 6 Milliarden kosten. Die Bauzeit wird statt geplanter 4 Jahre nun mindenstens 9 Jahre betragen.
Der Der EPR Flamanville, der zur Zeit in Frankreich gebaut wird, wird statt geplanter 3,5 Milliarden Euro mindestens 8 Milliarden kosten. Hier wird mit einer Bauzeit von ebenfalls 9 Jahren gerechnet.
Da wundert es auch nicht, dass Atomkraft weltweit gesehen nur einen geringen Anteil an der Stromerzeugung hat, der kontinuierlich kleiner wird.
s. http://www.heise.de/tp/blogs/2/153363

Vereiste Möwen im Hafen

Im Hafen saßen heute zwei Lachmöwen festgefroren auf dem Boden. Nachdem ich sie vorsichtig aus ihrer mißlichen Lage befreien konnte, waren beide noch flugfähig. An den Federresten an anderen Stellen konnte man erkennen, dass es anderen Möwen ähnlich ergangen war.