Rebhuhn im Regen

Das Rebhuhn gilt mittlerweile in Dortmund als ausgestorben. Vielleicht suchen wir sie aber auch an den falschen Stellen. Von den Feldern der Intensiv-Landwirtschaft sind sie weitgehend verschwunden. Aber mit etwas Glück kann man sie auf Großbaustellen entdecken.

Eine Schwalbe…

macht bekanntlich noch keinen Sommer. Aber bei 9 Schwalben hat man vielleicht eine reelle Chance. Sie sind jetzt im HRB Mengede angekommen. Zusammen mit den Rohrammern und den Kiebitzen, die bereits balzen und Nistmulden drehen. Eine Rohrweihe flog niedrig über das Gebiet. Da waren sich ausnahmsweise mal alle einig, dass sie die nicht leiden können und Kiebitze, Rabenkrähen und Graureiher verjagten sie gemeinsam in seltener Eintracht.

Groppenbruch entmüllt

Seit letztem Samstag ist der Groppenbruch etwas sauberer geworden – zumindest für kurze Zeit. Organisiert von Franz-Peter Engels sammelten Menschen aus unterschiedlichen Organisationen Müll im Groppenbruch, der anschließend von der EDG entsorgt wurde. Autoreifen, Golfbälle, Dessous u.v.m. – es gibt quasi nichts, was man nicht in die Botanik entsorgen könnte. Und dann auch noch diese unsäglichen Einmal-Grills. Wenn es schon erlaubt ist, so etwas zu verkaufen, dann sollte dabei auch soviel Pfand erhoben werden, dass man den Grillfreunden die Entscheidung etwas erleichtert, ob sie alles vor Ort liegen lassen oder doch wieder mitnehmen.

Baumfällaktion auf Phönix-West

Nicht nur in der Bolmke wurden umfangreiche Baumfällaktionen durchgeführt. Auch auf Phönix-West wurden massiv Bäume gefällt. An den tiefen Furchen im (Rest)-Wald konnte man sehen, dass dort mit schwerem Gerät gearbeitet worden war.

Die Kiebitze sind zurück

Am letzten Wochenende kreiste ein kleiner Trupp Kiebitze über dem Hochwasserrückhaltebecken in Mengede, konnte sich aber dann doch nicht zur Landung entschließen und flog weiter in Richtung Norden. Dafür stapften ein paar Wiesenpieper durch den Matsch in den Becken, die Bachstelzen zogen mit und ein Turmfalke zog erfolgreich mit einer Maus ab.