UFOs im Berufkraut

Gestern im Groppenbruch waren die Berufkräuter in der Mittagszeit gut besucht von diversen mir weitgehend unbekannten Flugobjekten. Für Bestimmungshilfen wäre ich dankbar. Das Berufkraut hat aus Kanada zu uns gefunden. In seiner ursprünglichen Heimat wird es als Heilpflanze geschätzt und auch zum Würzen von Speisen genutzt.
Eine große Hilfe bei der Bestimmung war Brigitte Bornmann-Lemm, bei der ich mich ganz herzlich bedanken möchte.

Neulich im HRB Mengede/Ickern

Es gab tatsächlich auch schon Schönwettertage in der letzten Zeit. Überall, wo nicht leider bereits Ende Mai (!) gemäht worden war, blüht es vor sich hin. Am Schlösschen wird noch gebaut. Die Libellen zeigen sich nun häufiger. Vor allem die Südlichen Blaupfeile sind sehr schön anzusehen. Wie der Name vermuten lässt, sind sie aus dem Süden angereist und fühlen sich dank der Klimaerwärmung sehr wohl hier. Ein Teil der Blässhuhnküken ist bereits fast flügge. Einige Altvögel brüten weiterhin unermüdlich. Wenigstens um die Blässhühner muß man sich keine Sorgen machen. Ein Hase knabberte sich durchs Maisfeld. Einige wenige Kiebitzküken sind zu sehen. Ich hoffe, es gibt mehr, als wir bislang entdeckt haben.

Kuckucks-Kinder

Im HRB Mengede gibt es drei Kanadagansfamilien. Zwei davon sind Patchwork-Familien, die neben ihrem eigenen Nachwuchs auch noch Küken der Graugänse großziehen. Wie konnte das passieren?  Weiter

Schmetterlinge im HRB Mengede/Ickern

Im HRB Mengede blühen zur Zeit Margeriten, Wiesensalbei, Hornklee, Wiesenklee und diverse andere Pflanzen. Trotzdem konnte ich auf dem ganzen Gelände nur vier Schmetterlingsarten beobachten: 12 Bläulinge, 2 Kleine Wiesenvögelchen, 4 Weißlinge und 2 Zitronenfalter. Ganze 20 Schmetterlinge in einem Gebiet, das immerhin 33 Hektar groß ist.Schmetterlinge sind nur der gut sichtbare Teil der Insektenwelt, die immer weniger wird. Was essen wir, wenn wir es endgültig geschafft haben,  alle Bestäuber unserer Obstbäume und Kulturpflanzen auszurotten? Monsanto-Lobbyisten?