macht bekanntlich noch keinen Sommer. Aber bei 9 Schwalben hat man vielleicht eine reelle Chance. Sie sind jetzt im HRB Mengede angekommen. Zusammen mit den Rohrammern und den Kiebitzen, die bereits balzen und Nistmulden drehen. Eine Rohrweihe flog niedrig über das Gebiet. Da waren sich ausnahmsweise mal alle einig, dass sie die nicht leiden können und Kiebitze, Rabenkrähen und Graureiher verjagten sie gemeinsam in seltener Eintracht.
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Baumfällaktion auf Phönix-West
Nicht nur in der Bolmke wurden umfangreiche Baumfällaktionen durchgeführt. Auch auf Phönix-West wurden massiv Bäume gefällt. An den tiefen Furchen im (Rest)-Wald konnte man sehen, dass dort mit schwerem Gerät gearbeitet worden war.
Son arm Dierken…
Man sieht es diesen kleinen Kerlen nicht unbedingt an, aber angeblich können sie bei Keilereien ordentlich austeilen und sich sogar gegenseitig ernsthaft verletzen. Sollte das bei dieser Blaumeise auch der Fall gewesen sein, dann saß hier wohl der 2. Sieger auf der Stange und machte einen ziemlich kläglichen Eindruck.
Siesta
Endlich Sonne! Das schienen auch diese Nutrias zu denken, die es genossen, sich die Mittagssonne auf das Fell scheinen zu lassen. Wenn die Karte „Verbreitung des Nutria in NRW“ des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW noch aktuell ist, dann ist Dortmund neben Essen und Köln eine der Nutria-Hochburgen in NRW.
Keine Braunkohle für Dortmund
Liebe Dortmunder,
bitte unterzeichnen Sie die Petition, die Thomas Quittek über Campact gestartet hat. Die Steag hat ein Kaufangebot für das zweitgrößte deutsche Braunkohle-Reveier in der Lausitz abgegeben. Abgesehen davon, dass Braunkohle der dreckigste Energieträger ist, ist hier mit dem Kauf ein finanzielles Risiko für Dortmund verbunden. Wir sollten nicht mehr in eine veraltete und vor allem schädliche Technologie investieren.
Link zu der Petition „Keine Braunkohle für Dortmund“
Mahlzeit!
Gestern im Westfalenpark hat eine Rabenkrähe eine Kröte etwas unsanft aus dem Winterschlaf gerissen und war damit beschäftigt, sie zu ihrem Mittagessen zu machen. Und das im Januar bei Minusgraden. Suchen Krähen systematisch danach oder ist sie vielleicht beim Scharren im Laub zufällig über die Kröte gestolpert?
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Fledermaus zu Weihnachten
Frohe Weihnachten!
Ich wünsche allen Lesern meines Blogs eine Gute Weihnachtszeit. Wem auch immer Sie heute lauschen, möge es für Sie singen. 🙂
Die neue doNatur 2/15
Die neue doNatur 2/15 ist ganz frisch erschienen und kann beim NABU Dortmund heruntergeladen werden: NABU DO. Themen sind diesmal u. a. der Wolf als zu erwartender Neubürger, die Erhaltung alter Kultursorten im eigenen Garten und ein Bericht über eine gelungene Gebäudesanierung, die auch den Mauerseglern Raum bietet.
Die fünfte Jahreszeit
Sie ist wieder da, die fünfte Jahreszeit, die Kurt Tucholsky so wunderschön beschrieben hat.
Die schönste Zeit im Jahr, im Leben, im Jahr? Lassen Sie mich nachfühlen.
Die fünfte.
»Es gibt keine fünfte.«
Es gibt eine fünfte. – Hör zu:
Wenn der Sommer vorbei ist und die Ernte in die Scheuern gebracht ist, wenn sich die Natur niederlegt, wie ein ganz altes Pferd, das sich im Stall hinlegt, so müde ist es – wenn der späte Nachsommer im Verklingen ist und der frühe Herbst noch nicht angefangen hat –: dann ist die fünfte Jahreszeit.
Nun ruht es. Die Natur hält den Atem an; an andern Tagen atmet sie unmerklich aus leise wogender Brust. Nun ist alles vorüber: geboren ist, gereift ist, gewachsen ist, gelaicht ist, geerntet ist – nun ist es vorüber. Nun sind da noch die Blätter und die Gräser und die Sträucher, aber im Augenblick dient das zu gar nichts; wenn überhaupt in der Natur ein Zweck verborgen ist: im Augenblick steht das Räderwerk still. Es ruht.
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