- Bepflanzte Mülltonnen
- Bepflanzte Mülltonnen
- Mülltonnen und Clematis
Ich möchte mich hiermit beim Bundeministerium für Ernährung und Landwirtschaft für eine Broschüre bedanken, die sie herausgegeben haben. Es handelt sich um ein kleines Lexikon über bienenfreundliche Pflanzen für Balkon und Garten. Eine sehr umfangreiche Liste, informativ und gut gestaltet. Sie kann als PDF beim Bundesministerium heruntergeladen oder als Papier-Broschüre bestellt werden. Ich konnte damit schon Menschen gewinnen, dem einen oder anderen Pflänzchen einen Platz im Garten einzuräumen.
Im HRB Mengede balzen wieder die Kiebitze und die Blässhühner zanken sich. Die Brutzeit hat begonnen. Rastende Gäste waren ein Rotschenkel, eine Löffelente, diverse Wiesenpieper und ein paar Schafstelzen. Die Sandbienen schienen das schöne Wetter auch zu genießen. Sie buddelten sehr aktiv im Sand herum. Das Bild von der Grauen Sandbiene macht deutlich, dass sie einen nicht unerheblichen Beitrag bei der Bestäubung von Pflanzen leisten. Die Pflegemaßnahmen entlang der Hänge kommen ihnen sicher auch zugute.
Hier noch ein Beitrag aus unserer Reihe „Alberne Alliterationen“. Diese wunderschöne Graue Sandbiene (Andrena cineraria) besuchte soeben die Blüten des Vergissmeinnichts auf meinem Balkon. Es ist eine Solitärbiene aus der Gattung der Sandbienen. Bei der Auswahl ihres Lebensraums ist sie nicht wählerisch. Sonst hätte es sie wohl auch kaum in die Dortmunder Innnenstadt verschlagen.
Ich brauche Hilfe bei er Bestimmung dieser Bienen. Sie waren am 24. März im Groppenbruch zu sehen.
Im HRB Mengede sind nun die Kiebitze angekommen. Manche rasten dort nur und werden noch weiterziehen. Andere balzen bereits und werden hoffentlich bleiben. Die ersten Limikolen befinden sich auf der Durchreise. Ein Waldwasserläufer und ein Kampfläufer staksten in den Becken herum. Die ersten Rohrammern singen, die Hasen balzen ebenfalls und die Feldsandlaufkäfer krabbeln auch schon wieder durch die Gegend.
Diesmal haben wir uns selbst übertroffen und den Ornithologischen Jahresbericht für 2016 bereits jetzt fertiggestellt. Er kann hier bzw. auf der Website des NABU Dortmund heruntergeladen werden.
Die Feldlerchen sind wieder im Groppenbruch angekommen und ließen sich auch durch das ungemütliche Wetter nicht vom Singen abhalten. Die Kiebitze fehlen noch. Es bleibt noch abzusehen, wie sich das neue Windrad auf ihr Brutverhalten auswirken wird. In der Zeitschrift „Der Falke“ (12/2011) wird berichtet, dass Kiebitz ein ausgeprägtes Meideverhalten gegenüber Windrädern zeigen. Was der Mais nur fast geschafft hat, wird die Windkraft vollenden. Aber noch besteht Hoffnung.