Vogelschutz mit Durchblick

Jedes Jahr verunglücken Millionen Vögel tödlich, weil sie vor Glasflächen fliegen. Abhilfe versprechen Sticker, die auf die Scheiben geklebt werden können. Für den Menschen sind sie unsichtbar. Die Sticker reflektieren UV-Licht, das von den Vögeln wahrgenommen werden kann. Hier der Link zum Hersteller, der Dr. Kolbe GmbH. Die Thematik wird in diesem PDF vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausführlicher beschrieben: „Vogelschlag an Glasflächen vermeiden„.

100 % Erneuerbare Energien sind möglich

Windrad NSG Siesack DortmundSeit diesem Jahr hat es Costa Rica geschafft, sich zu 100% mit Strom aus erneuerbaren Energieformen zu versorgen. Sie machen sich dadurch unanbhängiger  von Importen fossiler Energieträger und für die Verbraucher ist der Strompreis um 12 % gesunken. Seit dem letzten Jahr hat bereits die Insel El Hiero ihre Stromversorgung komplett auf Erneuerbare Energien umgestellt. (www.heise.de/tp/news/100-Oekostrom-in-Costa-Rica-2583976.html)
Dass sich diese Entwicklung nicht auf winzige Inseln und kleine Länder beschränkt, zeigen die die jährlich wachsenden Ausbauraten für Sonnen- und Windenergie. Allein 2014 sind mehr als 50.000 Megawatt Windenergie und mehr als 40.000 MW Photovoltaik neu installiert worden. Das übertrifft alle Prognosen um ein Vielfaches (globalmagazin.com/blog/energierevolution-geht-schneller-als-vorgestellt/).

Gestern im HRB Mengede/Ickern

Wie erhofft, hat sich die Anzahl der Kiebitze im HRB Mengede noch erhöht. Gestern konnten 21 Kiebitze in den Becken beobachtet werden. Ein Teil von ihnen wird allerdings noch weiterziehen und hat das Gebiet nur zum Rasten genutzt. Als „Special Guest“ zeigte sich ein Knäkerpel mit seiner Frau. Auch diese beiden sind nur auf der Durchreise.

Die Kiebitze sind zurück

Heute tummelten sich im Hochwasserrückhaltebecken in Mengede bereits drei Kiebitze. Weitere werden hoffentlich folgen. Als Badegäste waren zwei Sandregenpfeifer zu beobachten. Gestern im Groppenbruch trommelten die Spechte frühlingsmunter auf den Bäumen herum. Ein einsamer Kiebitz stand auf dem Acker, bis er von zwei Hundebesitzern hochgejagt wurde, die das Wintergetreide mit einer Hundewiese verwechselten.

BUND-Seminar zu TTIP und CETA

Th€y don't care about u$.
Da unser werter Wirtschaftsminister Gabriel meint, die TTIP-Debatte sei schwierig, weil Deutschland „reich und hysterisch“ ist, möchte ich hiermit alle reichen Hysteriker Dortmunds auf ein Seminar des BUND zu diesem Thema hinweisen.
Die Auswirkungen der Freihandelsabkommen TTIP und CETA auf den Umweltschutz
am Freitag, 20. Februar 2015, 13.30 bis 18.00 Uhr
Ort: Auslandsgesellschaft Dortmund, Steinstr. 48, 44147 Dortmund ein
Die Teilnahmegebühr beträgt 10,- Euro
Anmeldungen an: bund.nrw@bund.net
Weitere Infos können dem Flyer entnommen werden.

Wenn das Pegida wüßte

lachmoewe-s920Ein Problem ist den scharfen Augen der Pegida-Truppen bislang entgangen: Migranten-Möwen. Diese hier z. B., eine Möwe aus Osteuropa (Kroatien) hat sich klammheimlich unterm Flugradar hindurchgemogelt und es bis Dortmund geschafft. Sie lungerte den ganzen Tag lang faul auf einem Brückengeländer herum und fraß den heimischen Möwen das letzte bißchen Gammel aus der Emscher weg um anschließend völlig enthemmt mit Kotbomben um sich zu schmeißen. Das kann man doch nicht zulassen. Wo bleibt die Gegenbewegung? „Patriotische Möwen gegen die Balkanisierung der heimischen Hochwasserrückhaltebecken“

Groppenbruch – Résumé 2014

winterlibelle-groppenbruch 2014 konnte ich 89 Vogelarten im Groppenbruch beobachten. Mindestens 61 davon haben auch dort gebrütet, darunter Feldlerche, Gelbspötter, Kiebitz, Kuckuck, Kleinspecht, Mittelspecht, Nachtigall, Steinkauz und Wasserralle.
Besonders interessant waren für mich die Erstsichtung von Winterlibellen und der Blauflügeligen Sandschrecke.

doNatur 02/2014 frisch erschienen

doNatur-2-2014-Titelbild Die neue Ausgabe der dortmunder Nabu-Zeitschrift doNatur ist ganz frisch erschienen und kann » hier heruntergeladen werden. Sie enthält unter anderem einen ausführlichen Bericht zu dem diesjährigen Geo Tag der Artenvielfalt am Phönixsee und einen Artikel zur Rettung der Regenpfeifer auf Phönix-West.