Gestern habe ich gelernt, was ein Elfchen ist. Ein kurzes Gedicht, das aus genau 11 Worten besteht. Dieses hier ist das erste Elfchen, das jemals über den Groppenbruch geschrieben wurde. Es stammt von Brigitte Bornmann-Lemm (s. www.baum-strauch-kraut.de). Weitere werden hoffentlich folgen.
Oh Schreck!
Das Foto zeigt eine Blauflügelige Sandschrecke im Groppenbruch. Sie sind in der Lage ihre Farbe an den jeweiligen Untergrund anzupassen und zeigen sich auch schon mal in Rot- oder Brauntönen. Leider sind sie mir bislang immer nur auf grauem Untergrund begegnet, sodass ich keine Vergleichsbilder zeigen kann.
Ein Kolibri auf der Abraumhalde
Wenn man das Taubenschwänzchen Nektar saugen sieht, wird sofort klar, warum sie auch Kolibrischwärmer genannt werden. Genau wie ein Kolibri verharren sie in der Luft vor der Blüte. Laut Wikipedia sind viele Meldungen von „Kolibrisichtungen“ auf das Taubenschwänzchen zurückzuführen.
Dieses hier tänzelte auf der Halde im Groppenbruch um die Blüten der Hornveilchen herum.
s. auch : „Schmetterlinge im Groppenbruch“.
Libellennadel im Heuhaufen
Winterlibellen sind etwas unscheinbar braunbeige gefärbt und sie bevorzugen ein Ambiente, das ihnen ähnlich sieht, so dass man sie nicht mehr sieht. Da saß ich dann vor diesem Foto und wußte, irgendwo in diesem Halmgewimmel sitzt eine Libelle, nur wo.
Die Auflösung des Rätsels finden Sie hier: » Libellen im Groppenbruch.
Torffreie Blumenerde
Die BUND-Kreisgruppe Dortmund hat ein Faltblatt zum Thema „Torffrei gärtnern“ aufgelegt, das auf ihrer Internetseite als PDF-Datei abgerufen werden kann: www.bund-dortmund.de/oekotipps/gaertnern-ohne-torf
Darin werden auch Dortmunder Bezugsquellen für torffreie Gartenerden genannt. Weitere Infos unter: www.bund.net/torffrei
Thomas Quittek vom BUND schreibt dazu: „Wer denkt schon beim Einkauf von Blumenerde an die Folgen für die Natur? Die wenigsten wissen, was sich hinter der harmlosen Bezeichnung „Erde“ verbirgt: Die meisten Produkte bestehen überwiegend aus Torf – der Stoff, aus dem die Moore sind. Rund zweieinhalb Millionen Kubikmeter des jährlich in Deutschland verbrauchten Torfs aus Mooren wird als Pflanzerde in privaten Gärten und in Balkonkästen oder anderen Pflanzgefäßen eingesetzt.
Macht man sich bewusst, dass torfhaltige Blumenerde einen Torfanteil von 80 bis 100 Prozent enthält, wird klar: Jeder und jede von uns kann durch die Verwendung von torffreier Erde zur Erhaltung von Mooren beitragen und damit Lebensräume und Klima zugleich schützen.“
Trittbrettfahrer
Vor wenigen Tagen hat der der VRR wie jedes Jahr die nächsten Preiserhöhungen angekündigt. Auch diesmal forden sie – wie gewohnt weit über den Inflationsausgleich hinausgehend – 5 % mehr für ein Ticket2000. Da schielt man als zahlender Kunde schon mal neidisch auf die Möglichkeiten anderer Mitfahrer.
Totengräber-Taxi
Zuerst habe ich gedacht, dass hier ein großer toter Käfer von vielen kleinen in seine Bestandteile zerlegt wird. Aber dann bewegten sich auf einmal alle Beteiligten und der Totengräber wartete geduldig, bis alle Milben von seinem Bauch auf seinen Rücken gekrabbelt waren. Dann sind sie noch mal kurz die Sicherheitsinstruktionen durchgegangen und losgeflogen. Die Milben benutzen den Totengräber, um mit ihm von Aas zu Aas zu reisen. Das wird hier auf eine sehr lesenswerte Art beschrieben: http://www.arthropods.de/arachnida/acari/parasitidae/poecilochirusCarabi01.htm